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Katzen lieben Düfte

Auch Hunde haben Katzen- nicht nur Herrchen. Und oftmals beschäftigt es dieselben, wie denn bei Katzen ätherische Öle angewendet werden können. Denn Aromatherapie und Katzen sind schon etwas heikel. Zumindest dann, wenn man nicht weiß, welche Aromaprodukte für Katzen zuträglich sind. 

Katzen sollten ätherische Öle nur per Inhalation ausgesetzt werden

 

 

 

Katzen haben eine sehr feine Nase daher sollten Aromaprodukte  wie ätherische Öle immer sehr verdünnt zur Anwendung kommen. Ideal ist die Inhalation weniger Tropfen per Diffuser. Hier reichen, je nach Diffuser- und Raumgröße, ein bis vier Tropfen um den Stubentiger zu versorgen. Sie können auch einige Tropfen auf ein Kissen geben (siehe Rezeptvorschlag für ein Ruhekissen), oder Sie lassen ein Fläschchen mit einem verdünnten Öl offenstehen.

Hydrolate können auch auf der Haut eingesetzt werden

So können kleine Wunden und Kratzer nach einer „Schlacht um die Reviervorrechte“ , eitrige oder tränende Augen sehr gut  mit einem Lavendelhydrolat gesäubert und versorgt werden. Generell gilt, dass Katzen sehr sensibel auf ätherische Essenzen und vor allem negativ auf Öle mit einem (hohen) Anteil von Monoterpene, Pinene und Limonene reagieren. Diese chemischen Bestandteile sind vor allem in Zitrus- und Pinienölen zu finden. Vermeiden Sie auch Thymian, Zimt und Teebaumöl, da diese für Katzen giftig sind.

Für eine Fell- und Schönheitspflege bietet sich Lavendelöl an. Ein Tropfen des ätherischen Öls auf einer Naturbürste genügt, um irritierte Haut nach Flohbissen zum Beispiel zu beruhigen. Es macht die Katze (und auch uns) gleich gelassener.   

 

Es gibt Düfte, die eine Katze besonders erregen können. Dann kräuselt sich ihre Nase. Sie zieht die Oberlippe hoch und atmet mit offenen Mäulchen um das Aroma zu genießen. Sie flehmt- wie es richtig heißt. Die Katzen reiben sich an dem himmlisch duftenden Gegenstand oder wälzen sich darin. Die Gärtner unter uns kennen sicher die plattgewalzten Katzenminze Stauden während der Sommermonate. Auch Baldrian zieht Katzen magisch an. Denken Sie also daran, während Sie Bello mittels Baldrian zur Ruhe bringen können, rüstet sich Minka zur Party. 

Rezeptvorschlag für ein Ruhekissen

 

Mischen Sie 500 g Heu, 100 g getrocknete Kamillenblüten, 100 g getrocknete Lavendelblüten, 3 Tropfen Copaiba, 3 Tr. Bergamotte und 4 Tropfen Lavendel in einem großen Gefäß. Geben Sie die Mischung in einen waschbaren Kissenbezug und ziehen Sie einen zweiten Kissenbezug darüber. Manche Katzen nehmen das Kissen erst nach ein paar Tagen an. 

 

 

Mit ein wenig Hintergrundwissen und Achtsamkeit können Sie  ihre Katze mit Aromaessenzen also sehr gut unterstützen. Schreiben Sie mir, wenn Sie Fragen dazu haben. 

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